Krankengymnastik in Stuttgart

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      Meistens dauert eine Behandlung mehrere Wochen oder Monate. Wie lange genau, hängt von der Schwere der Beeinträchtigung ab und auch davon, wie schnell der Körper sich erholt. Krankengymnasten und Ärzte überwachen deine Entwicklung und werden dir sagen, wie lange es noch dauert. Eine Dauer von mehreren Wochen ist aber normal. Ein Rezept gilt meistens für sechs Termine.

      Für Krankengymnastik haben Ärzte nur ein bestimmtes Budget. Sie müssen deshalb abwägen, wer tatsächlich Krankengymnastik braucht. Speziell nach Unfällen oder bei Bandscheibenvorfällen ist sie sinnvoll. Bei Rückenschmerzen kann oft eine Gruppentherapie statt einer Einzelbehandlung sinnvoller sein. Die ist günstiger und wird deshalb häufiger verschrieben. Gerade in einem großen Ballungsraum wie Stuttgart gibt es oft viele Möglichkeiten, etwa Fitnessstudios oder Sportvereine. Erkundige dich aber zuerst bei deinem Arzt, welche Sportart für dich passend ist. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Krankengymnastik auch selbst zu bezahlen. Für Rückenschulen und andere vorbeugende Maßnahmen bieten viele AOK, DAK und Co oft spezielle Programme. Schau dazu am besten einmal auf der Webseite deiner Krankenkasse nach Informationen.

      Hast du ein Rezept vom Arzt, übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Die übrigen 10 Prozent plus eine Gebühr von 10 Euro musst du selbst tragen. Daneben bezuschussen viele Krankenkassen vorbeugende Krankengymnastik, insbesondere Rückenschulen. Nicht selten werden 80 bis 100 Prozent der Kosten erstattet. Genaue Auskunft kann darüber aber nur deine Krankenkasse geben.

      Innerhalb der Physiotherapie ist Krankengymnastik ein zentrales Element. Nach einem Schlaganfall kann sie Menschen dabei unterstützen, ihre Beweglichkeit zurückzugewinnen. Auch bei vielen Verletzungen kann sie helfen, ebenso bei der "Volkskrankheit" Rückenschmerzen. Das zielgerichtete Training der Muskulatur kann beispielsweise dabei unterstützen, Schmerzen zu lindern oder ihnen vorzubeugen.

      Der offizielle Heilmittelkatalog differenziert vier Arten von Krankengymnastik. Das Gebiet der allgemeinen Krankengymnastik deckt die meisten Behandlungen ab. Vergleichbar läuft häufig die Krankengymnastik bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems ab, abgekürzt als KG-ZNS. Sie wird zum Beispiel nach Schlaganfällen und bei Alzheimer angewendet. Die bekannteste Methode ist die nach Bertha Bobath. Die sogenannte "KG-Muko" wird bei Mukoviszidose und ähnlichen Atemwegserkrankungen verschrieben. Mit KG-Gerät wiederum wird die gerätegestütze Krankengymnastik abgekürzt. Die Krankengymnastik selbst ist wiederum ein Unterbereich der Physiotherapie. Zu dieser gehört daneben noch verschiedene medizinische Massagen sowie die Manuelle Therapie.