Krankengymnastik in Marxzell

Krankengymnastik ist nicht nur der bekannteste, sondern auch der am meisten verwendete Teil der Physiotherapie. Sie wird beispielsweise nach Schlaganfällen eingesetzt, um den Betroffenen die Beweglichkeit wieder anzutrainieren. Auch bei vielen Verletzungen sowie bei Knie- oder Rückenschmerzen kann sie helfen. Meist wird gezielt die Muskulatur in bestimmten Körperpartien aufgebaut, um Schmerzen vorzubeugen.

Im offiziellen Heilmittelkatalog werden vier Arten von Krankengymnastik unterschieden. Neben der allgemeinen Krankengymnastik (KG) gibt es die gerätegestützte Krankengymnastik (KG-Gerät), jene zur Behandlung von schweren Atemerkrankungen (KG-Muko) sowie die zur Behandlung des zentralen Nervensystems und des Rückenmarks (KG-ZNS). Die Krankengymnastik selbst ist wiederum ein Segment der Physiotherapie, zu der beispielsweise auch verschiedene Massagen und die Manuelle Therapie gehören.

Als Fachbereich der Physiotherapie bieten die meisten Physio-Zentren Krankengymnastik an. allerdings nicht jede. Nur mit einer entsprechenden Ausbildung darf die Behandlung bei der Krankenkasse abgerechnet werden. Für wen das in Marxzell gilt, liest du hier bei dasoertliche.de.

Hast du ein Rezept vom Arzt bekommen, übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Die verbleibenden 10 Prozent plus eine Gebühr von 10 Euro musst du selbst tragen. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen einen Großteil der Kosten für eine Rückenschule, oft 80 bis 100 Prozent. Genaue Auskunft findest du auf der Website deiner Krankenkasse oder in einer Filiale.

Um fit zu bleiben, ist Krankengymnastik nicht der einzige Weg. In der Regel geht es dort darum, wieder gesund zu werden und Schmerzen zu reduzieren. Für deine Fitness kann auch ganz traditioneller Sport das Richtige sein. Speziell ländliche und kleinstädtische Gebiete wie Marxzell bieten viele Möglichkeiten, von unterschiedlichsten Vereinen bis zu schönen Laufstrecken. Auch ein Fitnessstudio kann dir dabei helfen. Wenn du in Marxzell kein passendes findest, schau doch mal in einer umliegenden Stadt wie etwa Karlsruhe.