Bestatter in Neustrelitz

Treffer 1-7 von 7
        Filtern nach Rubriken
          Filtern nach Stadtteilen
            Filter ausblenden
          • Das Örtliche Angebotsservice
            Erhalten Sie innerhalb weniger Tage Rückmeldung interessierter Anbieter für Ihr Vorhaben.
            • Einfache und schnelle Auftrags­erstellung
            • Keine Anmeldung notwendig
          • Standardtreffer
          • Bestattungshaus Podgorny GmbH

            1.01.00.50.00.03 Bewertungen
            Bestattungen

            Glambecker Str. 35
            17235 Neustrelitz

          • MB Bestattungen GmbH & Co. KG

            1.0Web Bewertungen vorhanden
            Bestattungen

            Hohenzieritzer Str. 25
            17235 Neustrelitz

          • Nadler Bestattungshaus

            5.0 Sterne1 Yelp-Bewertung
            Bestattungen

            Wesenberger Chaussee 1
            17252 Mirow

            Angebot einholen
          • Bestattungshaus Zornow

            1.0Web Bewertungen vorhanden
            Bestattungen

            Carl-Meier-Str. 48
            17235 Neustrelitz

          • MB Bestattungen GmbH

            Bestattungen

            Mühlenstr. 62
            17235 Neustrelitz

          • MB Bestattungen GmbH

            1.0Web Bewertungen vorhanden
            Bestattungen

            Hohenzieritzer Str. 25
            17235 Neustrelitz

          • NORDLAND Bestattungshaus Inh. Bert Rusin

            1.01.01.01.01.01 Bewertung
            Bestattungen

            Glambecker Str. 5
            17235 Neustrelitz - Zierke

          1 von 1

          Eintrag hinzufügen

          Ihre Meinung zählt.
          Ihre Meinung zählt!
          Was gefällt Ihnen gut?
          Was sollen wir verbessern?
          Jetzt Feedback geben!

          In Deutschland unterliegen Beisetzungen bestimmten Richtlinien, die eine respektvolle Totenruhe gewährleisten sollen. Die gegebenen Gesetze bezüglich Betattungen und Friedhofswesen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Im Rahmen des Friedhofszwangs (auch Bestattungspflicht) besteht die Verpflichtung, dass Verstorbene in der Regel an einem eigens dafür vorgesehenen Ort, in der Hauptsache auf Friedhöfen, ihre letzte Ruhe finden sollen. Ausnahmen der Bestattung bestehen hierzulande für die Bestattung auf See und mittlerweile auch in einzelnen Bundesländern (Bremen, NRW), wo eine Verstreuung der Asche außerhalb eines Friedhofsgeländes genehmigt werden kann. Dass man die Urne samt Asche mit nach Hause nehmen darf, wie in anderen Ländern zB. üblich, ist hierzulande nicht möglich. Im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Neustrelitz gibt es ingesamt 38 Friedhöfe, wie den Sowjetischen Ehrenfriedhof in 17235 Neustrelitz oder den Friedhof Ehrenhain in 17235 Neustrelitz. Die Wahl einer Bestattung auf einem Friedhof bietet eine wertvolle Gelegenheit zur persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen. Die Grabsteine können nach individuellen Vorstellungen gestaltet werden, und das Grab selbst kann mit Grabschmuck wie Blumengestecken und persönlichen Gegenständen liebevoll geschmückt werden.

          Die Planung einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht aufwendig. Hier ist eine einfache Checkliste, um eine Beerdigung zu organisieren.

          • Mit dem Bestattungsdienst in Kontakt treten: Es steht Ihnen offen, bei welchem Bestattungsunternehmen Sie anfragen möchten.

          • Wichtige Dokumente: Beachten Sie die rechtzeitige Vorbereitung der Dokumente.

          • Form der Bestattung festlegen: Bedenken Sie, dass die verfügbaren Bestattungsoptionen von Bestattungsunternehmen zu Bestattungsunternehmen variieren können.

          • Überführung des Verstorbenen

          • Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Einige Menschen hegen den Wunsch, bei der Vorbereitung des Verstorbenen für die Beisetzung mitzuwirken.

          • Organisation der Trauerfeier: Erwägen Sie, diesen Aspekt in einem detaillierten Gespräch mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen zu verhandeln.

          • Sarg, Grab oder Urne: Bei Särgen, Urnen und Grabstätten haben Sie unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten. Erfragen Sie beim Bestattungsunternehmen, wer für die Beschaffung des Grabsteins zuständig ist.

          • Aufbahrung: Die Möglichkeit einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann Angehörige bei der Trauerbewältigung unterstützen

          • Todesanzeige und Gedenkkarten: In der Regel obliegt dem Bestattungsunternehmen die Organisation von Todesanzeigen in Online- und Printmedien. Sie können jedoch Anregungen zur Text- und Bildgestaltung einbringen..

          • Blumen, Grabschmuck, etc.: In der Trauerkultur sind bestimmte Blumenarten traditionell, wobei jede Blume eine eigene symbolische Bedeutung hat. Blumengaben und Kränze werden häufig verwendet.

          • Organisation eines Leichenschmaus: Nach einer Beerdigung ist ein gemeinsames Essen üblich, jedoch sollten die Angehörigen miteinander abstimmen, ob und in welchem Rahmen dies organisiert wird und wer eingeladen wird.

          • Bestimmungen zur Grabpflege: Es ist möglich, dass der Verstorbene in seinem Testament niedergelegt hat, dass die Grabpflege von einem Erben übernommen werden soll. Diese Frage kann vorübergehend aufgeschoben und nach der Beisetzung behandelt werden.

          • Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen darüber, welche Schritte als Nächstes unternommen werden müssen und welche Aufgaben anstehen.

          • Nach der Bestattung: Nach der Bestattung gibt es noch eine Reihe von rechtlichen Schritten, die zu regeln sind, wie die Beantragung eines Erbscheins und die Einlösung von Vermächtnissen sowie weitere individuelle Pflichten.

          Diese Liste ist als grobe Übersicht gedacht. Aufgrund der individuellen Wünsche der Angehörigen können weitere Aufgaben anfallen. Eine rechtzeitige Organisation ist ratsam, um zusätzlichen Stress in dieser ohnehin schwierigen Zeit zu vermeiden.

          Für die Beerdigung selbst benötigt der Bestatter nur wenige Dokumente, doch er kann bei den erforderlichen Formalitäten zu helfen. Dann sind oft ergänzende Unterlagen vonnöten.
          Für die Bestattung ist die Sterbeurkunde zentral, ohne sie gibt es keine Beerdigung. Sollte die Sterbeurkunde noch nicht vorliegen, steht der Bestatter bei der Antragsstellung zur Seite. Falls bereits eine Grabstätte existiert, sind die entsprechenden Dokumente als Nachweis mitzubringen.
          Ebenfalls von Relevanz sind alle Dokumente, in denen die beziehungsweise der Verstorbene spezifische Beerdigungswünsche festgehalten hat. Zusätzlich werden der Personalausweis des oder der Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Im Fall von Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzuzeigen.
          Auch ist das Bestattungsunternehmen gerne bei weiteren Formalitäten behilflich, wie zum Beispiel Dokumente für die Rentenversicherung. Falls möglich, empfehlen wir, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits zur Hand sind.

          Wie viel eine Beerdigung in Neustrelitz kostet, ist von verschiedenen Rahmenbedigungen sowie dem eigene Anspruch abhängig. In vielen Fällen liegen die Preise für eine Bestattung aber über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro mögliche, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenze. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen werden, das dann gleich eine erste Kostenschätzung abgeben kann.
          Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.
          Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Neustrelitz nachzufragen.
          Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.
          Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

          Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.
          Anschließend muss die Sterbeurkunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Dazu müssen neben dem Totenschein auch ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
          Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
          Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.

          Ein Bestatter spielt eine zentrale Rolle bei der Organisation von Beerdigungen und Trauerfeiern. Zu den zentralen Verantwortlichkeiten eines Bestatters gehören die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die eingehende Beratung und Planung sämtlicher Details der Bestattung, die sorgfältige Abwicklung aller erforderlichen Formalitäten und Dokumentationen, die Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung sowie die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Familie. Zusätzlich gehören die Auswahl und Pflege von Grabplätzen, und gegebenenfalls die Trauerbegleitung der Hinterbliebenen zu den Aufgaben des Bestatters.. Sensibilität, Respekt und eine professionelle Herangehensweise sind von entscheidender Bedeutung, um den Trauernden in dieser belastenden Phase beizustehen und sicherzustellen, dass die Bestattung einen würdigen Abschluss findet. Bestatter sind oft wichtige Ansprechpartner für die Koordination aller Aspekte rund um den Tod und die Bestattung und tragen dazu bei, den Übergang des Verstorbenen und den Trauerprozess der Familie zu erleichtern.

          Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Häufig wird diese Auswahl durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Gegebenheiten beeinflusst. Die geläufigen Formen der Bestattung umfassen die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Naturbestattung. In Deutschland sind sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen rechtlich zulässig. Die genauen Regelungen und Anforderungen können je nach Bundesland unterschiedlich sein. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls gestattet, unterliegen aber bestimmten Anforderungen um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Vor der Bestattungsplanung in Mecklenburg-Vorpommern ist es von großer Bedeutung, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

          Sich für einen Bestatter zu entscheiden liegt normalerweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Neustrelitz zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Feingefühl und Kompetenz handelt. Es ist unerlässlich, dass er die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Bestattung entsprechend ausrichtet. Zudem spielt das Ansehen des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

          Ein Friedwald ist ein speziell angelegter Wald, der als naturnaher Friedhof dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Der Friedwald Bernau bei Berlin bei Bernau (Barnim) oder auch der Friedwald bei Mühlenbecker Land (Oberhavel) liegen nicht weit von Neustrelitz und bieten beste Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine Friedwald-Bestattung entscheiden wollen. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.

          Es erfordert sorgfältige Überlegungen, um die Planung und Organisation einer Bestattung durchzuführen. Für eine individuelle Gestaltung und um Familienmitglieder von organisatorischen Aufgaben zu befreien ist die eigene Beerdigungsvorsorge eine hilfreiche Option. Persönliche Präferenzen und Vorstellungen können bei der Bestattungsplanung festgelegt werden. Normalerweise dauern Beerdigungsvorbereitungen etwa 1-2 Wochen, doch durch die Bestattungsvorsorge ist es möglich, diesen Prozess zu beschleunigen und den Angehörigen Raum zur emotionalen Verarbeitung zu lassen. Haben Sie die Aufgabe, für einen Verstorbenen die Bestattung zu Planen, so achten Sie darauf, ob es Wünsche oder eine Bestattungsvorsorge des Verstrobenen gibt.

          Einfühlsamkeit gegenüber den Bedürfnissen der Trauernden ist bei einer Beileidsbekundung von großer Bedeutung. Beginnen Sie Ihre Nachricht mit einem einfühlsamen Ausdruck des Beileids. Teilen Sie ruhig persönliche Erinnerungen an den Verstorbenen, die zeigen, wie viel er oder sie Ihnen bedeutet hat. Bieten Sie Ihre Unterstützung an, sei es durch praktische Hilfe oder einfach nur als Schulter zum Anlehnen. Halten Sie die Botschaft einfach, respektvoll und aufrichtig. Hierbei geht es darum, die Trauernden zu unterstützen und zu trösten. Wenn sie ein tröstendes Zitat hinzufügen wollen, könnten Sie sich von diesen Trauersprüchen inspirieren lassen: * "Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren." (Johann Wolfgang von Goethe) * "Trauer ist der Preis, den wir für Liebe zahlen." (Queen Elizabeth II) * "Das Licht, das ein Mensch ausstrahlt, kann auch nach seinem Tod nicht erlöschen." (Albert Schweitzer)

          Für die Karriere als Bestatter sind bestimmte Ausbildungsschritte notwendig. Die Anforderungen variieren je nach Region, aber in der Regel ist für angehende Bestatter ein Schulabschluss erforderlich, üblicherweise mindestens ein Hauptschulabschluss. Üblicherweise erfolgt die eigentliche Ausbildung über eine Lehrstelle oder ein duales Ausbildungssystem und dauert in der Regel zwei bis drei Jahre. Während dieser Ausbildungsphase eignen sich die angehenden Bestatter Kenntnisse in Bereichen wie Leichenversorgung, hygienische Standards, Trauerbegleitung und die Koordination von Bestattungen an. Nach Abschluss der Ausbildung steht eine Abschlussprüfung an, die bestanden werden muss, um die Qualifikation zu erhalten. Häufig folgt nach der Ausbildung eine praktische Phase in einem Bestattungsunternehmen, um berufliche Erfahrung zu sammeln. Bestatter haben die Gelegenheit, sich auf unterschiedliche Fachgebiete zu fokussieren, darunter Trauerbegleitung und Bestattungsvorsorge. Es ist wichtig, neben den formalen Qualifikationen über Empathie und Mitgefühl zu verfügen, da der Umgang mit trauernden Familien äußerst sensibel ist.

          Bei Trauerfeiern werden Blumen oft als Geste des Mitgefühls mitgebracht. In der Regel entscheidet man sich hierbei für weiße Blumen wie Rosen, Lilien oder Chrysanthemen, da sie Liebe, Reinheit und Ehrerbietung repräsentieren. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.

          Auf einer Beerdigung ist es von großer Bedeutung, angemessene Kleidung zu tragen, um Respekt und Würde zu zeigen. Im Sommer empfehlen sich helle, dezente Farben wie Weiß oder Beige, während im Winter dunklere Töne wie Schwarz oder Dunkelblau angebracht sind. Wählen Sie bescheidene Outfits und vermeiden Sie auffällige Accessoires, um dem Anlass in angemessener Weise gerecht zu werden.

          Verwirrung tritt hin und wieder auf, wenn es um die richtige Verwendung von Begriffen in Bezug auf Bestattungen geht. Um Klarheit zu schaffen, betrachten wir die Definitionen der Begriffe Beisetzung, Bestattung, Begräbnis, Beerdigung und Trauerfeierim Folgenden genauer.

          Unter dem Begriff Bestattung fallen sämtliche Schritte von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beerdigung und Beisetzung werden häufig austauschbar verwendet, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu benennen. Das Begräbnis hingegen betrifft oft den Ort, an dem die Beisetzung stattfindet. Die Trauerfeier wiederum widmet sich den emotionalen Abschiedsmomenten und Erinnerung an den Verstorbenen. Daher kann man sagen, dass die Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil der Bestattung betrachtet wird, wohingegen die Trauerfeier einen bedeutenden Teil der Abschiedszeremonie darstellt.